Der Corona-Virus ist zurzeit in aller Munde. Der Krankheitserreger aus mutmaßlich China schaffte es durch seine rasante Ausbreitung zu weltweiter Bekanntheit und beeinträchtigt nach wie vor die Wirtschaftskraft des Reichs der Mitte. Ganze Städte sind abgeriegelt, Grenzen innerhalb der EU werden wieder stärker kontrolliert und Sport-Events fallen aus. Auch Firmen stellen den Betrieb ein, sodass Millionen Menschen zu Hause bleiben. Ein Szenario, das für Deutschland (noch) einer Utopie gleicht. Sicherheitsexperte Uwe Gerstenberg skizziert, was Ausnahmezustände für unbewachte Firmen und Büros bedeutet.
Ein aktuelles Beispiel für fehlende Sicherheit der Politiker ist das des Bürgermeisters aus Kamp-Lintfort, Christoph Landscheidt. Aufgrund von Bedrohungen wollte er einen Waffenschein einklagen. Mangelndes Sicherheitsbefinden wirft die Frage nach professionellem Personenschutz für Politiker auf. In Zeiten von Terrorismus und Extremismus verschiedener politischer Lager geraten Staatenlenker zunehmend ins Fadenkreuz von gewalttätigen Übergriffen, auch am privaten Wohnort. Sicherheitsexperte Uwe Gerstenberg erklärt die Maßnahmen für Politiker.
Die deutsche Wirtschaft sieht sich bereits seit Anbruch des neuen Jahrtausends einer steigenden Anzahl an Bedrohungen ausgesetzt. Unternehmen werden mit Hilfe von Telemedien ausspioniert, mit Verleumdungen zu ruinieren versucht, oder auch nach wie vor in „klassischer Form“ durch Einbruch oder Vandalismus geschädigt.
Lange gab es keine Institution, die auf all diese Bedrohungen eine Antwort geben konnte – bis jetzt. Das neu gegründete Future Safe House kombiniert neuste Technologien, Expertenwissen und ein Netzwerk, mit Hilfe derer die Herausforderungen an Sicherheit neu gedacht und bewältigt werden können.
Wenn der Polizei vielerorts die Einsatzkräfte schwinden, droht ihr das Gewaltmonopol zu entgleiten — vor allem in Angsträumen und in der Dunkelheit. Wer schwingt sich jedoch in diesen Szenarien zu den neuen „Herren der Nacht“ auf? Welche damit verbundenen Gefahren ergeben sich daraus? Diese Frage stellen sich viele Bürger in Deutschland — nicht nur im ländlichen, sondern zunehmend auch im urbanen Raum. Sicherheitsexperte Uwe Gerstenberg von consulting plus geht diesen Sorgen auf den Grund.
Zurzeit besteht eine hohe Nachfrage an Personenschützerinnen. Dies verhielt sich noch vor ein paar Jahren ganz anders. Die Branche war lange Zeit stark von Männern dominiert und Frauen hatten eine untergeordnete Rolle. Doch mittlerweile sieht das anders aus. Im vergangenen Jahrzehnt stieg die Zahl der weiblichen Personenschützer um ein Zehnfaches an.
Worauf ist das Umdenken in der Branche zurückzuführen und in welchen Punkten können die Personenschützerinnen ihre männlichen Kollegen abhängen?