Es ist ein Irrglaube, dass der Rückzug des IS aus einst von ihm besetzten Gebieten des Iraks zu einem Abschwellen des Terrorismus führen wird. Uwe Gerstenberg geht in seinem neuesten Expertenbeitrag für den FOCUS der Entwicklung der Terrormiliz hierzulande nach.
Der Teaser im eDel Kapital, dem Magazin für Wirtschaftskanzleien, Vermögen und Sicherheit, beschreibt es treffend: “Wer Bedrohungen umfassend begegnen” wolle, müsse neben Gebäude- und Lebenssicherung auch “reale und virtuelle Gefahren im Blick haben”. Dies fängt bei der Eigensicherung im Alltag schon an. Lesen Sie hier im Überblick die wichtigsten Ausschnitte der neuen Ausgabe oder laden Sie sich das neue eDel Kapital Magazin am Ende dieses Artikels herunter.
Vereinigungen und Zusammenschlüsse von Wissensträgern im Bereich Sicherheit hat es in den letzten Jahren einige gegeben. Mit der Deutschen Gesellschaft für Zukunft und Sicherheit (DGZS) ist nun ein Institut entstanden, das die belange der persönlichen Sicherheit und den Schutz der Reputation in zukunftsträchtigen Bahnen miteinander vereint.
Eine weltweit durchgeführte Cyberattacke setzt seit vergangener Woche vorrangig Unternehmensrechnern zu. Die Schadsoftware Wanna Cry fordert User unter der Androhung verheerender Datenverluste auf, einen Betrag in der Kryptowährunf Bitcoin zu zahlen und so seine Daten wiederzubekommen. Der Angriff war selbstredend nicht der erste seiner Art, jedoch übertrifft in Ausmaß und Wirkung viele Vorgängerattacken. Warum der Angriff so schwerwiegend ist.
Seit dem Sprengstoffanschlag auf Mannschaft und Betreuer des Fußballvereins Borussia Dortmund am 11. April 2017, kurz vor dem Champions-League-Spiel gegen den AS Monaco, ist die Sicherheit von Bussen in den Mittelpunkt gerückt.
Dass Mannschaftsbusse von bekannten Sportvereinen durch Steinwürfe, Graffitispray oder anderer Randale Bedrohung ausgesetzt sind, ist seit jeher bekannt. In Dortmund, so meinen viele nun, wurde durch den Bombensatz eine neue Negativqualität erreicht.
Dabei sollte man jedoch nicht außer Acht lassen, dass bereits im August 2015 der Fahrer des Mannschaftsbus‘ von Hertha BSC Berlin auf der Autobahn von einem unbekannten Motorradfahrer beschossen wurde. Die Kugel einer kleinkalibrigen Waffe durchschlug hierbei die Frontscheibe.
Beide Vorfälle unterscheiden sich in ihrer Dimension, machen aber eins deutlich: Es bedarf eines umfassenden Sicherheitskonzepts, um einen großen Bus oder ein ähnliches Gefährt gegen neu hinzugekommene Gefahren zu schützen.