Ein aktuelles Beispiel für fehlende Sicherheit der Politiker ist das des Bürgermeisters aus Kamp-Lintfort, Christoph Landscheidt. Aufgrund von Bedrohungen wollte er einen Waffenschein einklagen. Mangelndes Sicherheitsbefinden wirft die Frage nach professionellem Personenschutz für Politiker auf. In Zeiten von Terrorismus und Extremismus verschiedener politischer Lager geraten Staatenlenker zunehmend ins Fadenkreuz von gewalttätigen Übergriffen, auch am privaten Wohnort. Sicherheitsexperte Uwe Gerstenberg erklärt die Maßnahmen für Politiker.
Zurzeit besteht eine hohe Nachfrage an Personenschützerinnen. Dies verhielt sich noch vor ein paar Jahren ganz anders. Die Branche war lange Zeit stark von Männern dominiert und Frauen hatten eine untergeordnete Rolle. Doch mittlerweile sieht das anders aus. Im vergangenen Jahrzehnt stieg die Zahl der weiblichen Personenschützer um ein Zehnfaches an.
Worauf ist das Umdenken in der Branche zurückzuführen und in welchen Punkten können die Personenschützerinnen ihre männlichen Kollegen abhängen?